Gildefotoarchiv28

Schützenfest 1983 I

Jürgen Meyer schreibt über die Schützenfeste in den achtziger Jahren:

Früher – und bis vor wenigen Jahren, wurde der neue König noch auf der großen Diele oder unter dem Hofschirmdach proklamiert. Heute stehen in den Königshäusern meistens Zelte für die unbeschwerten Pfingsttage bereit.
Im Jahr 1983, Rudi Krause ist neuer König, beginnt die Zeit der Naturzelte. Fleißige Helfer schälten die zur Verfügung gestellten Holzstämme (auch als abblecken bezeichnet) in der Pfingstvorwoche und bauten, je nach örtlicher Gegebenheit, das Rohgerüst des Zeltes. Danach wurde das Ganze mit großen Plastikplanen regensicher gemacht.“

Der designierte König Rudi Krause gibt seinen Helfern praktische Anweisungen.
(von links: R. Krause, Ernst Panna-Schulze, Thorsten Gassert, Thorsten Grimm
und Dieter Bachmann)

Hier ist das halbe Rohgerüst schon gut zu sehen, das auf dem hinteren Teil des
Bauer´schen Grundstücks vor den vielen Garagen seinen Platz findet.

Die Wache in ihren Anfangsjahren, mit den neuen Wachhäusern vor dem Haus des
neuen Vizekönigs Herbert Gauster
(v. li.: der 1. Wachoffizier (I. WO) Klaus Lüdeman und seine Wachmannschaft:
Hartmut Krause, Horst Zipperle, Hans-Hermann Tiedeitz, Ulrich Steffens,
Jürgen Meyer und Ulrich Grube)

Obwohl das Kommando: „Fertig werden!“ schon gefallen ist,
stehen Vizekönig und Wache noch in lockerer Bereitschaft.

Nach dem Kommando des I WO: „Präsentiert das – Gewehr!“,
erwartet die Wache die aufmarschierende Gilde.
Allen voran – der Tambour und Vizekönigsvater Werner Gauster.

Unter dem Achtungsgruß des Uffz. Herbert Krautz und der beiden Gildeoffiziere
Karl Kammradt sen. und Werner Maatsch (alle rechts im Bild) hat die Spitze der
Marschformation die Wache erreicht.

Die Schützengilde im Vorbeimarsch …
(v. re.: Fahnenbegleiter Hans Jürgen Kammradt, Fahnenträger Siegfried Wolter,
Fahnenbegleiter Ernst-Günther Gain, Ehrenhauptmann Karl Bense, stv. Gildemeister
Hermann Möller, Begleitoffizier Herbert Peikert, alter Kronprinz Matthias Lüdemann,
alter Vizekönig Hans-Joachim Danike, Begleitoffizier Otto Schmidt, Gildehauptmann
Joachim Kracht und die Offiziere Karl Kammradt jun., Otto Wulf, Friedhelm Jabelmann,
Heinz Hennings, Rudi Klopp)

… mit der Jugendkompanie.
(v. re.: Jugendkommandeur Hartmut Schulz gefolgt von den Jungschützen:
Udo Neujahr, Thomas Grönecke, Herbert Främke, Thomas Zipperle, Volker Gödecke,
Marco Grönecke, Ralf Schwieger sowie dem Brüderpaar Röhl;
vorne rechts im Bild: Schützenbruder Karl-Heinz Schubach;
links, die Wache mit: I WO Klaus Lüdemann und Hans-Hermann Tiedeitz)

Der Schützenkönig des vergangenen Jahres, Herbert Gauster, nimmt unter seiner Ehrenpforte
die Meldung von Gildeoberst Waldemar Schulz:
„Schützengilde Woltersdorf zum Einholen Ihrer Majestät angetreten!“ entgegen.
(v. links, soweit erkennbar: Ulrich Grube, Kurt Wranek, Waldemar Schulz, Joachim Barstorf,
Herbert Gauster, Peter Zipperle, Helmut Röhl, Uwe Wolter,Wolfgang Stappi Reinhard,
Jürgen Meyer, Horst Zipperle)

Während die Fahnengruppe und die Majestätenreihe die Ehrenpforte bereits  durchschritten
haben, wartet der Rest der Gilde auf das erlösende Kommando:
„Nach hinten ins Königsquartier – weggetreten!“.

Kleiner Imbiß im alten Königshaus.
(v.l.: Thorsten Grimm, alter Vizekönig Hans-Joachim Danike, designierter neuer
Vizekönig Herbert Gauster, Gildeoberst und Kommandeur Waldemar Schulz,
Begleitoffizier Otto Schmidt)

Die Wache in entspannter Runde.
(v.l.: Ulrich Steffens, Hans-Hermann Tiedeitz, Hartmut Krause, Jürgen Meyer,
Horst Zipperle;
im Hintergr.: Begleitoffizier Otto Schmidt und der stellv. Gildemeister Hermann Möller)

Der ehemalige Spieß Manfred Möller ruft den Jungschützen Marco Grönecke
zur Ordnung.
(v.l.: Herbert Främke jun., Marco Tarzan Grönecke, Kurt Wranek, Manfred Möller,
Hans-Hermann Hansmann Röhl)

Der letzte Fahnen- und Majestätenausmarsch aus dem
alten Königshaus Gauster 1983.
(v.l.: Fahnenbegleiter Ernst-Günther Gain, Fahnenträger Siegfried Wolter, Fahnenbegleiter
Hans-Jürgen Kammradt, Kommandeur Waldemar Schulz)

Gespannte Erwartung vor dem Königsquartier von Rudi Krause in der Ziegeleistraße
auf das Eintreffen der Gilde.
(v.l.: Hans-Hermann Tiedeitz, Christel Danike, Ulrich Grube, Harmut Krause mit
Tochter Sina, Ulrich Steffens)

Jürgen Meyer beschreibt diese Situation wie folgt:

„Noch keine Gilde beim neuen König zu sehen, aber die Wache schon da?
Damit die Wache immer rechtzeitig vor dem neuen Königsquartier aufziehen kann, verläßt sie nach dem Abrücken aus dem alten Königshaus die Marschformation und wird per Auto auf dem kürzesten Weg zum neuen Einsatzort transportiert. Dieser Fahrdienst wird meist von den Wachdamen organisiert.“

Die Spitze der Schützengilde hat die Ehrenpforte erreicht, bevor sie vor dem Haus Hennings
in die Schwenkung geht …
(v.l.: Mit weißer Mütze und Trompete der Woltersdorfer Schützenbruder Karl Bense jun.
– rechts neben I. WO Klaus Lüdemann – unterstützt hier die Marschkapelle tatkräftig.
Hinter dem Kommandeur Waldemar Schulz die beiden unvergessenen Schützenbrüder
Schenker Horst Charly Schulze und Ringanzeiger Klaus Barstorf.

… gefolgt vom grüßenden Offizierskorps.

Gildehauptmann und Offizierskorps nach der Schwenkung beim Vorbeimarsch an der Ehrenpforte.
(v.re.: Jo Kracht, Karl Kammradt sen., Norbert Gehrke, Otto Wulf, Heinz Hennings,
Karl Kammradt jun.;
unter der Ehrenpforte: Rudi Krause und Ulrich Schneider;
rechts am Bildrand: Helga Wilke in weisser Kittelschürze)

Gildoberst Waldemar Schulz meldet am 1. Pfingsttag 1983 dem neuen Schützenkönig
Rudi Krause die angetretene Gilde.

„Alle Räder stehen still!“ auf der Ziegeleistraße,
wenn die Gilde einmarschiert.

… und hier geht´s weiter: