Gildefotoarchiv 8

Jubiläumsjahr 1970
(Fortsetzung …)

Ein seltener Anblick:
Schützenbruder und Gildesponsor Karl-Heinz Vogler in Uniform!
(von rechts: K.-H. Vogler, Vizekönigspaar Marianne und Rudi Klopp,
Werner Bussen-Schulz, Karl Möller, Klaus Barstorf, Jürgen Meyer)

Jungschützen der Geburtsjahrgänge 1952 – 1954
(von links: Horst Zipperle 1953, Helmut Straßenburg-Schulz 1953, Holger Manthey 1954,
Jürgen Meyer 1952, Klaus Barstorf 1954;
rechts: Eckhard Schmidt 1953, Walter Lorenz 1952)

Zwei große Gildeführer in Positur:
Ehrenoberst Karl Thiele und Gildemajor Waldemar Schulz
(ganz links: Adolf Lippe, ganz rechts: Richard Duberke)

Außenansichten I
(Schützenbrüder und Soldaten)

Außenansichten II
(In gemütlicher Tischgesellschaft)
(von links: Adolf Lippe, Rudi Jabelmann, Werner Maatsch,
Schützenkönig Siegfried Wolter mit Mutter Alma;
rechts: Hertha Tiedeitz, Norber Gehrke, Ernst-Günther Gain,
Karl Möller, Heinz Hennings)

Königsvater Kurt Wolter durfte bei diesem Schützenfest als zweitbester Schütze seiner Komapie die blau-weiße Schärpe tragen und wurde außerdem mit einem Verdienstorden ausgezeichnet. In seiner Dankesrede äußerte er unter anderem den Wunsch, daß die Kapelle seinen Lieblingsmarsch spielen sollte. Hierbei handelte es sich um den ”Alten Dessauer”, benannt nach Leopold dem Ersten, Fürst von Anhalt-Dessau und dem damals populärster preußischen General (1676 – 1746).
Die Musiker hatten zwar die erforderlichen Noten dabei aber ihnen fehlte der passenden Interpret für das, in diesem Stück vorgesehene Trompetensolo. Dieses Manko konnte erst am 2. Schützenfesttag vollends behoben werden und von da an erklang der Marsch fast zu jeder Gelegenheit.

Noch eine liebenswerte Angewohnheit prägte das Bild von Kurt Wolter in der Dorfgemeinschaft. In Feierlaune und zu fortgeschrittener Stunde bezeichnete er gerne sein Gegenüber als „Ameisenbär“ und so wurde im Laufe der Zeit dieser Begriff ein Synonym für seine eigene Person.
Als Angehöriger der II. Kompanie war er mit Leib und Seele Schützenbruder und brachte nach und nach auch seine 5 Söhne dazu, in die Woltersdorfer Gilde einzutreten.
Sohn Siegfried („Piko“) trug später über 12 Jahr lang stolz die Fahne der Schützengilde, Sohn Uwe bekleidete den verantwortungsvollen Posten eines Gildeschenkers und Sohn Wolfgang („Schnufdi“) entwickelte ungeahnte komödiantische Führungsqualitäten, die beim Schützenfest 1973 offen zu Tage traten.
Sohn Kurt junior („Kiki“) hatte Jahre später die Ehre, als erster Marinesoldat in seiner stattlichen Matrosenuniform (Kieler Anzug) in der vordersten Rotte der Schützenkompanie zu paradieren.

Zur Erinnerung für nachfolgende Generationen
(von links, sitzend: Vizekönigspaar Marianne und Rudi Klopp,
Jubiläumskönigspaar Brunhilde Wolter mit Bruder Siegfried,
Kronprinzenpaar Erika Panna-Schulze mit Bruder Ernst;
von links, stehend: Begleitoffizier Werner Bussen-Schulz, Schenker Rudi Perkuhn, Begleitoffizier
der II. Kp. Adolf Bussen-Schulz, bester Schütze der II. Kp. und Vereinsgastwirt Kurt Wranek,
Detlef Schwieger mit Gildefahne, Königsvater und zweitbester Schütze der II. Kp. Kurt Wolter,
BW-Gast, 1. Gildevorsitzender Waldemar Schulz, Ehrenvorsitzender Karl Thiele, Begleitoffizier Karl Möller)

„Aufstellung zur Parade!“
(Der Parademarsch wird angeführt von Tambour Gerhard Schmidt
und Gildemajor Waldemar Schulz.)
(Abnahme, von links: Gildemeister Ernst Thiele, Ehrenoberst Karl Thiele,
BW-Hauptmann Hannika, Vizekönig Rudi Klopp, Jubiläumsschützenkönig
Siegfried Wolter, Kronprinz Ernst Panna-Schulze, Begleitoffizier Adolf Bussen-Schulz,
die Bestschützen der II. Kp. Kurt Wranek und Kurt Wolter, Begleitoffizier
Hermann Tiedeitz)

Im Vorbeimarsch …
(Vorneweg die Fahnengruppe, dahinter die beiden Begleitoffiziere der
amtierenden Majestäten)

Im Vorbeimarsch …
(Das Offizierskorps in bestechender Tagesform;
von links: Hermann und Heinrich Burg-Wolter, Werner Gauster;
dahinter: Werner Maatsch, Heinz Käft, Hans-Hermann Burmeister-Schulz)

Im Vorbeimarsch …
(Die Schützenkompanie mit stolzem Schritt;
von links: Joachim Kracht, Horst-Herbert Dammann,Siegfried Wacker, Manfred Möller)

„Ausgerechnet auf der Höhe des grüßenden Bundeswehrhauptmanns Hannika bekommt der
Gildefeldwebel Joachim Kracht Probleme mit dem unebenen Straßenbelag und gerät nahezu ins
Straucheln – peinlich, peinlich. Der damals noch sehr jugendlich
e Dieter Wulf (rechts)
quittiert die Angelegenheit mit einem breiten Grinsen.“

Im Vorbeimarsch …
(… auch die starke Bundeswehrformation gibt bei dem für sie ungewohnten Stechschritt
ein passables Bild ab; an der Spitze der Kompaniefeldwebel OFw Matull)

Im Vorbeimarsch …
(Die immer stärker schrumpfende II. Kompanie – angeführt von
Gildehauptmann Karl Bense sen. – bildet hier den zackigen Abschluß.)

Der Vergnügungspark auf dem Vogler´schen Parkplatz
(am Bierzelt, vorne links: Helmut Polzin, Kurt Bernd als frz. Fremdenlegionär
auf Urlaub, Jürgen Bitter, Alfred Hildebrandt)

Ein krönendes Abschlußbild
(von links: BW-Gast, Holger Manthey, Herbert Gauster, Klaus-Dieter Hesse, Rudi Perkuhn, Werner Bussen-Schulz,
Horst Zipperle, Klaus Barstorf, Hartmut Straßenburg-Schulz, Walter Lorenz, Jürgen Meyer, Klaus Wolter,
Eckhard Schmidt, Karl-Heinz Schubach, Adolf Grönecke, Karl Kammradt jun., Adolf Bussen-Schulz, Herbert Peikert,
Kurt Wranek, Hermann Paartz, Werner Gauster, Hans-Jürgen Kammradt, Waldemar Schulz, Adolf Bense,
Joachim Kracht, Norbert Gehrke, Karl Bense sen., Karl-Heinz Vogler, Karl Möller, Karl Thiele, Ernst-Günter Gain,
Detlef Schwieger, Friedrich Möller-Schulz, Hermann Tischler-Schulz, Ernst Chaussee-Schulz, Friedhelm Jabelmann,
Ernst Gain, Hermann Burg-Wolter, Rudi Jabelmann, Gustav Sauck, Hermann Möller, Heinrich Burg-Wolter,
BW-Gast, Gerhard Schmidt, Kurt Wolter;
vorne sitzend: Marianne und Rudi Klopp, Brunhilde und Siegfried Wolter, Erika und Ernst Panna-Schulze)

… und weiter geht´s: