Nach diesem großartigen Erfolg blieb für den Vorstand nicht viel Zeit, um sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Frische Ideen waren angesagt, damit die Erwartungshaltung der neuen Mitglieder erfüllt werden konnten und um die Kameradschaft weiterhin attraktiv zu gestalten. Bereits im Herbst 1975 nahm eine Vereinsmannschaft mit 5 Mann am Vergleichsschießen mit der Woltersdorfer Jägerschaft teil.
Als Mannschaftsführer auf dem Schießstand von Hans Otte in Dünsche
Als Ausrichter für die Schützengilde Woltersdorf: ”Vergatterung” der anwesenden Mannschaften
Was ursprünglich mal als reines Gaudium am Biertisch der Bitters´schen Gastwirtschaft zwischen dem Vorsitzenden der Woltersdorfer Jägerschaft – Dr. Helmut “Jimmy” Kelka – und dem Hauptmann der II. Schützenkompanie – Ernst Gain – ausgekungelt worden war, hatte dann doch länger Bestand als gedacht. Im Laufe der Jahre stießen immer mehr Mannschaften der anderen Woltersdorfer Vereine und Institutionen dazu. Pokale für die beste Mannschaft und den besten Einzelschützen wurden ausgelobt und das jagdliche Vergleichsschießen bekam somit einen seriösen Charakter und einen festen Platz im Woltersdorfer Veranstaltungskalender. Und so wurde – aus einer Bierlaune heraus – eine schießsportliche Veranstaltung mit fast 30-jähriger Tradition geschaffen.
1978: Joachim Kracht demonstriert den Anwesenden die neue “Combat” – Schießhaltung
1980: Als Gastschütze in Wartestellung beim Reservisten-Gefechtsschießen in Ehra-Lessien